Menü
Zum modernen Wohnen gehört neben einer komfortablen Einrichtung eine umweltschonende und effiziente Heizung. Solaranlagen fangen das Sonnenlicht ein und machen es nutzbar. Man unterscheidet zwischen thermischen Solaranlagen und Photovoltaikanlagen, die die Sonneneinstrahlung direkt in elektrischen Strom umgewandelt.
Thermische Solaranlagen erhitzen einen Wärmeträger, der die Wärme über einen Wärmetauscher an den Heizungskreislauf oder das zu erwärmende Trinkwasser abgibt. Über das Jahr gesehen können so bis zu 70% des benötigten Warmwassers erzeugt werden. Der Rest wird mit dem Heizkessel nachgeheizt.
Für einen Vier-Personen-Haushalt reichen 5-6 m² Flachkollektoren in Verbindung mit einem 300-Liter-Warmwasserspeicher.
Die Kollektoren haben eine Lebensdauer von über 25 Jahren und verlängern die Lebensdauer des Heizkessels, da dieser im Sommer nicht für das Warmwasser betrieben werden muss. Eine weitere kostengünstige Nutzung der Solarenergie ist die Schwimmbadaufheizung.
Solaranlage Baujahr: 2010
UNSER TIPP: Die Firma Blaim ist seit über 23 Jahren Spezialist auf dem Sektor Solarenergie und hat die
Erfahrung von über 1.200 installierten Anlagen. Steigen Sie jetzt um auf Solarenergie - denn die Sonne schickt keine Rechnung. Der Solarprofi Blaim installiert Ihre Solaranlage in nur einem Tag.
Sonnenenergie steht uns zuverlässig und kostenlos zur Verfügung
(Allein in NÖ 1100 Kilowattstunden pro m2 und Jahr. Das entspricht einer Energiemenge in 110 Liter Heizöl oder 110 Kubikmeter Erdgas.)
Die eingestrahlte Sonnenenergie wird vom Kollektor (1) in Wärme umgewandelt. Diese Wärme wird mit Hilfe einer Umwälzpumpe (6) über ein Wasser-Forstschutzgemisch in Rohrleitungen (2) zum Wärmetauscher (4) transportiert und auf das noch kalte Wasser des Speichers (3) übertragen. Die über den Wärmetauscher abgekühlte Wasser-Frostschutzmischung fließt erneut in den Kollektor zurück und wird durch die Sonne gewärmt.
Eine elektronische Steuerung (7) vergleicht laufend die Temperatur im Kollektor mit der kältesten Temperatur ganz unten im Speicher und setzt die Pumpe in Betrieb, wenn es im Kollektor wärmer als im Speicher ist.
Durch den Anschluss an die bestehende Heizung oder den Einbau einer Zusatzheizung (5) wird das Warmwasser bei längeren Schlechtwetterperioden auf die gewünschte Temperatur gebracht, wenn die Sonne allein nicht ausreicht. So steht immer warmes Wasser zur Verfügung.
Zur weiteren Grundausstattung der Anlage gehört je ein Thermometer (8) in der Vor- und Rücklaufleitung.
Durch das Ausdehnungsgefäß (9) werden Volumenänderungen der Flüssigkeit bei wechselnden Temperaturen ausgeglichen und somit der Betriebsdruck der Anlage gleichmäßig gehalten.
Die Schwerkraftbremse (11) verhindert bei Stillstand der Anlage den Rückfluss der Wärme nach oben
zum Kollektor und verhindert somit ein Abkühlen des Brauchwassers. Ein Überdruckventil (10) sorgt für die Systemsicherheit. Ein Entlüftungsventil (12) wird an der höchsten Stelle montiert, um ein Entweichen
der anfangs in den Leitungen befindlichen Luft garantieren zu können.
Häufig werden Pumpen, Regelung, Überwachungseinrichtungen und Ausgleichsgefäß in einer so genannten Solarstation als Einheit zusammengefasst.